Cut-up als Methode lässt Oben und Unten, Innen und Außen durcheinander geraten. In der ersten Aufgabe des Semesters wurden Wohnorte und Wohnzeiten, in denen wir und ein Haustier leben wollen, collagiert. Die Collagen sind Teil des Semesterentwurfs: Cut-up WS 14/15
Ein Netz liegt über der Welt – Texturen können als Wände in das Raster eingefügt werden, z.B. die Marmortextur von Mies van der Rohes Barcelona Pavillon.
World
(Patrick Nagel)
Die WOhnwelt wird durch ein städtisches Zentrum beschrieben, das durch umliegende Berge eingefasst ist.
Cut-up
(Hans-Peter Lutsch)
Die Collage bildet eine reduzierte Wohnwelt im Wald ab.
Durchdringung
(Raphael Mayer)
Das Wohnen wird in uniforme Wohnzellen verlagert, die sich an Seilen an jeden Ort bewegen und neue Nachbarschaften aufsuchen können.
Haus
(Nils Körner)
Ein Ready-Made (weißer Plastikstuhl) wird durch Multiplikation zum Baustein des Turm zu Babels.
Stuhlturm
(Chartlotte Raisch)
Zwei Wohnbilder existieren parallel: die Stadt und das Land. Die Collage verbindet beide Welten mittels einer Technik und einer Taktik.
Quo Vadis?
(Do-Hurn Park)
Die Wohnwelt integriert fragmentarische Aussichten zu einem kaleidoskopischen Bild.
Weltsicht
(Carolin Hinnekeuser)
Die veränderter Position des Löwens in Ansicht und SChnitt, ergänzt die Collage um die zeitliche Dimension.
Gold
(Leonard Christmann)
Die Wohnwelten hängen am Himmel, wie Kronleuchter an Decken. Die Collage verschiebt den Maßstab von Objekt, Architektur und Universum.
Kronleuchterhaus
(Ann-Sophie Megerle)
Orts- und zeitunspezifisch sind Wohngewohnheiten in einer Raumabfolge geordnet. Die Ananas umfasst das Prinzip.
Pineapple
(Qin Yang)