Sommerausstellung 2015

A Shape And A Speed: In performativen Projekten untersucht A Shape and a Speed die institutionellen, sozialen, räumlichen und praktischen Bedingungen und Möglichkeiten des Ausstellens. Während der Sommerausstellung transportieren wir leichte Papp-Konstruktionen durch alle (Aussen-) Räume, um mit ihnen aktive, performative Einheiten aus Subjekt und Objekt zu bilden. In diesen performativen Einheiten können wir mit Besuchern interagieren und zugleich starre Grenzen zwischen Disziplinen und Studienfächern in Frage stellen.

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Ausstellungsansicht: 2G Insel im Glaskasten

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A Shape And A Speed Poster (78 x 103 cm) zum Mitnehmen
Gestaltung: m-a-u-s-e-r
 

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Besucherin an der 2G Insel + Swimmingpool

 

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Aufgefalteter Greenscreen

mit: Weichen Zhou, Besucherin

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Foto vor Greenscreen in einem Atelier

mit: Charlotte Raisch, Weichen Zhou, Alexander Schultz, Christine von Raven

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Greenscreen

mit: Weichen Zhou

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Druckstation mit Foto vor Greenscreen

Der Greenscreenrucksack wandert durch die Ausstellungsräume der Akademie und sucht Personen auf, die sich vor der aufgefalteten grünen Fläche fotografieren lassen. Die Originalzustände der Ateliers (vor der Sommerausstellung) werden mittels einer Software auf die grünen Flächen montiert. Die Fotos werden gedruckt und verschenkt.

(Christine von Raven, Alexander Schultz, Weichen Zhou)

 

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Überziehschuhe für die Ausstellung im Glaskasten

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Ausstellungsbesucher mit Überziehschuhen im Glaskasten

Die Ausstellung im Glaskasten darf zeitweise nur mit Überziehschuhen begangen werden. Die Überziehschuhe beeinflussen den Gang und die Geschwindigkeit der Ausstellungsbesucher und schützen den Marmorboden. Die Schuhe gibt es in zwei Größen und passen an jedem Fuß.

(Serkan Budur, Patrick Nagel, Lucia Schreiber)

 

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Shape Up and Keep Fit im Neubau 2

mit: Ausstellungbesuchern, Trainergruppe

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Shape Up and Keep Fit im Altbau

mit: Ausstellungsbesuchern, Trainergruppe

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Sonnenuntergangsposter

Shape Up and Keep Fit ist eine mobile Aerobicgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat in einem 5-minütigen Programm Verspannungen von Ausstellungsbesuchern zu lösen. Neben gymnastischen Übungen integriert das Programm das Training mit Hanteln und Hula Hoop Reifen. Die Übungen werden von Musik, Sonnenuntergang und Plamenaufstellern begleitet.

(Monja Dürrwächter, Hans-Peter Lutsch, George Mazari)

 

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behangener Kleiderständer im Glaskasten

mit: Jule Schüchtle

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Kleiderständer bei Kleidungsannahme

mit: Ausstellungsbesucherin, Chenyang Shi

„Ein unbeschreibliches Erlebnis“ ist der Titel der mobilen Kleiderständer. Das Projekt hat gegenüber einer konventionellen Garderobe den Vorteil, dass man seine Kleidungsstücke und Wertsachen nicht aus den Augen verliert. Der mobile Kleiderständer begleitet die Besucher in die Ausstellung. Die Kleidungsstücke werden an Haken aufgehängt, die an Kopfapparaturen installiert sind.

(Nils Körner, Raphael Mayer, Jule Schüchtle, Chenyang Shi)

 

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mit: Alexander Schultz, Charlotte Raisch, Ann-Sophie Megerle, Ausstellungsbesuchern

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Führung mit Figuren in der Ausstellung Kommunikationsdesign im Neubau 2

mit: Charlotte Raisch, Ann-Sophie Megerle, Ausstellungsbesuchern, Alexander Schultz

Das Projekt bietet Führungen durch die Ausstellungen der Akademie an. Führungen mit großen Gruppen laden zum unbemerkten Teilnehmen ein – in dem Projekt verstärkt die Anzahl der Pappfiguren den partizipatorischen Effekt.

(Ann-Sophie Megerle, Do-Hurn Park, Charlotte Raisch)

 

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The Pendulum Story Marathon of Foucault
mit: Zuschauern, Pia Heer, Cansu Aydogdu, Marvin Unger)
Auf der Zwischengeschossebene im Treppenhaus des Neubau 1 wurde eine Pendel-Lesung-Performance eingerichtet. Die Zuschauer konnten auf Hockern verweilen und der Lesung aus „Das Foucaultsche Pendel“ von Umberto Eco zuhören. Die Dauer und Geschwindigkeit beider Einheiten können einen meditativen Bewusstseinszustand befördern.
(Cansu Aydogdu, Pia Herr, Finn Meier, Marvin Unger)

 

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„Turnstiles“ auf dem Akademiegelände
Im Projekt „Turnstiles“ wurden sieben Drehkreuze, die mit Eingangssituationen in Ausstellungen verknüpft sind, zweireihig auf einen Zugangsweg zum Akademiehof aufgestellt. Die Drehkreuze stellen die Passanten vor die Entscheidung die Installation zu umgehen oder durchzugehen. Letztere führt zu einem zweiten mobilen Moment: das Drehen der Schranke.

(Carolin Hinnekeuser, Ilya Kirshin, Yannik Plachtzik, Qin Yang)